Umweltverschmutzung bei der Herstellung von Toilettenpapier

Die Toilettenpapierindustrie verursacht durch die Produktion von Abwasser, Abgasen, Abfallrückständen, giftigen Substanzen und Lärm erhebliche Umweltbelastungen. Die Kontrolle, Vermeidung und Beseitigung dieser Emissionen, um die umliegende Umwelt zu schonen oder gar nicht zu beeinträchtigen, ist daher ein wichtiger Bestandteil der Toilettenpapierindustrie. Besonders gravierend ist die Wasserverschmutzung durch die Toilettenpapierindustrie. Das Abwasser (in der Regel mehr als 300 Tonnen Wasser pro Tonne Zellstoff und Toilettenpapier) weist einen hohen Gehalt an organischen Stoffen, einen hohen biochemischen Sauerstoffbedarf (BSB) und viele Schwebstoffe auf. Es enthält zudem giftige Substanzen, ist farblich auffällig und riecht charakteristisch. Dies gefährdet das Wachstum von Wasserorganismen und beeinträchtigt Industrie, Landwirtschaft, Tierhaltung sowie die Anwohner und die Landschaft. Über Jahre hinweg führt die Ansammlung von Schwebstoffen zur Verschlammung von Flussbetten und Häfen und zur Bildung von giftigem Schwefelwasserstoff mit weitreichenden Folgen.

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Verschmutzungsquellen: Die Hauptprozesse der Toilettenpapierindustrie umfassen die Rohstoffaufbereitung, den Zellstoffaufschluss, die Alkalirückgewinnung, das Bleichen und die Papierherstellung. Bei der Rohstoffaufbereitung entstehen Staub, Rinde, Holzspäne und Grasreste; beim Zellstoffaufschluss, der Alkalirückgewinnung und dem Bleichen entstehen Abgase, Staub, Abwasser, Kalkrückstände usw.; bei der Papierherstellung entsteht Weißwasser, das alles Schadstoffe enthält. Die Umweltbelastung durch die Toilettenpapierindustrie lässt sich in drei Kategorien unterteilen: Wasserverschmutzung (Tabelle 1), Luftverschmutzung (Tabelle 2) und Abfallverschmutzung.

Feste Abfälle wie verrottender Zellstoff, Zellstoffschlacke, Rinde, Holzspäne, Gras, Graswurzeln, kieselsäurehaltiger weißer Schlamm, Kalkschlacke, schwefelhaltige Eisenerzschlacke, Kohleascheschlacke usw. breiten sich auf dem Gelände aus und sickern aus dem trüben Wasser in die Gewässer und das Grundwasser. Lärmbelästigung ist ebenfalls ein großes Problem in der Toilettenpapierindustrie.

Die Vermeidung und Bekämpfung von Umweltverschmutzung kann in zwei Kategorien unterteilt werden: unschädliche Vor-Ort-Behandlung und Abwasserbehandlung außerhalb des Betriebsgeländes.

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Yashi-Toilettenpapier wird durch einen rein physikalischen Prozess hergestellt. Dieser Produktionsprozess ist unbedenklich für den menschlichen Körper. Das Endprodukt ist frei von schädlichen chemischen Rückständen und somit gesundheitlich unbedenklich. Um die Luftverschmutzung durch Rauch zu vermeiden, wird Erdgas anstelle herkömmlicher Brennstoffe verwendet. Durch den Verzicht auf Bleichmittel bleibt die natürliche Farbe der Pflanzenfasern erhalten, der Wasserverbrauch in der Produktion wird reduziert, die Einleitung von Bleichabwasser vermieden und die Umwelt geschont.

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Veröffentlichungsdatum: 13. August 2024