„Carbon“ sucht einen neuen Weg für die Entwicklung der Papierherstellung

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Auf dem kürzlich abgehaltenen „2024 China Paper Industry Sustainable Development Forum“ hoben Branchenexperten eine transformative Vision für die Papierindustrie hervor. Sie betonten, dass die Papierherstellung eine kohlenstoffarme Industrie sei, die sowohl Kohlenstoff binden als auch reduzieren könne. Durch technologische Innovation hat die Branche ein „Kohlenstoffbilanz“-Recyclingmodell erreicht, das Forstwirtschaft, Zellstoff- und Papierproduktion integriert.

Eine der wichtigsten Strategien zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Optimierung von Produktionsprozessen ist die Einführung von Technologien mit geringem Energieverbrauch und geringen Emissionen. Techniken wie kontinuierliches Kochen, Abwärmerückgewinnung und Kraft-Wärme-Kopplungssysteme werden implementiert, um die Energieeffizienz zu verbessern und den CO2-Ausstoß zu minimieren. Darüber hinaus reduziert die Verbesserung der Energieeffizienz von Papierherstellungsanlagen durch den Einsatz hocheffizienter Motoren, Kessel und Wärmepumpen den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoß weiter.

Die Branche erforscht auch den Einsatz kohlenstoffarmer Technologien und Rohstoffe, insbesondere Nicht-Holzfaserquellen wie Bambus. Bambuszellstoff entwickelt sich aufgrund seines schnellen Wachstums und seiner breiten Verfügbarkeit zu einer nachhaltigen Alternative. Diese Verlagerung verringert nicht nur den Druck auf die traditionellen Waldressourcen, sondern trägt auch zu geringeren Kohlenstoffemissionen bei, was Bambus zu einem vielversprechenden Rohstoff für die Zukunft der Papierherstellung macht.

Die Stärkung des Kohlenstoffsenkenmanagements ist ein weiterer wichtiger Bestandteil. Papierunternehmen betreiben forstwirtschaftliche Aktivitäten wie Aufforstung und Wald, die tendenziell die Kohlenstoffsenken erhöhen und dadurch einen Teil ihrer Emissionen ausgleichen. Die Einrichtung und Verbesserung des CO2-Handelsmarkts ist auch von entscheidender Bedeutung, um der Branche dabei zu helfen, ihre CO2-Peak- und CO2-Neutralitätsziele zu erreichen.

Darüber hinaus ist die Förderung eines umweltfreundlichen Lieferkettenmanagements und einer umweltfreundlichen Beschaffung von entscheidender Bedeutung. Papierhersteller legen Wert auf umweltfreundliche Rohstoffe und Lieferanten und fördern so eine umweltfreundlichere Lieferkette. Durch die Einführung kohlenstoffarmer Logistikmethoden, wie z. B. neue Energietransportfahrzeuge und optimierte Logistikrouten, werden die CO2-Emissionen während des Logistikprozesses weiter reduziert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Papierindustrie auf einem vielversprechenden Weg in Richtung Nachhaltigkeit befindet. Durch die Integration innovativer Technologien, die Verwendung nachhaltiger Rohstoffe wie Bambuszellstoff und die Verbesserung der Kohlenstoffmanagementpraktiken ist die Branche in der Lage, die Kohlenstoffemissionen erheblich zu reduzieren und gleichzeitig ihre wichtige Rolle in der globalen Produktion beizubehalten.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 25.09.2024